Die letzten Tage in Süd-Frankreich

Die Zeit mit Annegret und Finn ist suuuper entspannt. Wie ein kleiner eingeschobener Urlaub. Wir sind immer wieder am Strand:) Wir haben das Glück dass sich eine Art rugigeres Wasserbecken bildet wo die Kinder gut spielen können! Bei den Großen Wellen werden die Menschen einfach umgehauen, gnadenlos. Außer die Surfer die haben es raus;) die haben den "flow"! Die Wellen waren einfach der Wahnsinn. Gefährlich und ehrfurchtgebietend, aber auch wunderschön anzusehen. Und der Sand war besonders weich und hell. Wo kann man in einem Sandkasten schon so tief graben wie man will? Wir haben natürlich auch einige Sandburgen und Kugelbahnen gebaut.

Eine Nacht übernächtigen wir vor einem Campingparkplatz, da er rappel voll ist. Abend war ein schöner Markt und ich bin mit Elouise auch mal zum Meer "gewandert", das war echt weit und anstrengend! Aber ich habe nicht aufgegeben und es hat sich gelohnt. Auf dem Rückweg haben wir wilde Brombeeren gegessen.

In Vieux-Buceau am See sind wir morgens von der Polizei vor dem Camperparkplatz weggebeten worden (ganz freundlich). Unser erster Kontakt mit der Polizei seid ca 4 Monaten.

Die anderen Nächte haben wir wieder in Messanges hinter der Düne verbracht. Dort haben wir uns einfach wie Zuhause gefühlt. (dort zahlt man 10€ die Nacht)

Das größte für Emilia und mich war "Wellenhüpfen". Dabei nehme ich Emilia an der Hand und wir springen über die Wellen. Die sind manchmal so groß, dass Emilia bis zum Bauch im Wasser steht. für Liz und Annegret sind Hand in Hand in die wellen gerannt und sind Bodysurfen gewesen.

Annegret und Ich (Liz) konnten wunderbare Abendspaziergänge am Strand machen, als die Kinder schliefen. Wir machten die Entdeckung vom fluoreszierenden Sand. das war der Wahnsinn. ich habe mich gefühlt wie in dem Film Avatar. Wenn wir in den leicht nassen Sand getreten sind leuchtete es in dieser stelle für ein paar Minuten. Hat das schon mal jemand von euch erlebt?