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Italien in Sicht

  • lizzyleitschuh
  • 22. Juni 2017
  • 2 Min. Lesezeit

Emilia ist letzte Nacht aus dem Bett gefallen. Sie hat sehr viel Glück gehabt, dass sie sich nur leicht verletzt hat im Gesicht.

Heute ist Abreise nach Italien angesagt, und ich bin so ein bisschen traurig Griechenland zu verlassen. Wir sind hier so gut rum gekommen und haben uns so wohl gefühlt, dass es wirklich schade ist dass wir abreisen. Um vier sollen wir dort sein, wir fahren aber morgens schon Richtung Patras. In Egio decken wir uns für die Reise mit Lebensmitteln ein und landen in Patras am Strand zwischen, bevor wir zum Hafen fahren. Hab ich eigentlich schon von meiner Sammelleidenschaft erzählt, die ich in Kalo Nero entdeckt habe? Immer wenn ich am Strand Steine finde, schaue ich sie mir genau an und finde immer wieder Steine die besonders schön sind und nehme sie mit. Wir haben jetzt schon eine 0,5l PET.Flasche voller kleiner wunderschöner Steine an Bord. Aber ich schweife ab. :)

Am Hafen in Patras habe ich das erste Mal tatsächlich und bewusst Flüchtlinge gesehen. Sie klettern über den Zaun auf das Hafengelände und klettern wieder zurück sobald eine Hafenpolizei mit dem Motorrad anrückt. Ein ziemlich beklemmendender Anblick. Uns ist wieder bewusst wie frei wir sind fast überall hin zu dürfen!

Am Hafen ist nicht alles optimal beschildert. So haben wir uns bei der Sicherheitskontrolle vergebens angestellt, weil wir dachten, dort wird der Check-In gemacht. Naja noch eine Runde gedreht und festgestellt dass es wirklich schlecht beschildert ist. Und den Gedanken, einen Flüchtling mitzunehmen haben wir wegen der gründlichen Sicherheitskontrolle auch aufgegeben. Später vom Schiff aus haben wir noch einen Flüchtling gesehen, der schwimmenderweise die Hafengrenze versucht hat zu durchqueren. Die wollen echt verzweifelt raus. Aber zurück zu unserer Schiffreise. Wir machen Camping an Bord, das heißt wir dürfen während der Fahrt auf dem Deck sein und in unserem Auto schlafen. außerdem kriegen wir eine Keykarte dass wir auch hoch ins Restaurant und das "Golden Deck" können. für die Kinder ein Spitzen Spielplatz. Es sind auch noch kaum Fahrgäste an Bord. Wir haben genug Platz in der Lounge und stören niemanden. Auch das Deck auf dem wir mit unserem Camper stehen, hat noch genug Platz um ausführlich darauf Laufrad zu fahren. Das ändert sich erst nachts, wenn wir in Igumenitsa Halt machen. Aber da werde ich dann schlafen. Ich hatte gehofft es wird eher kühl auf dem Meer, aber es ist sehr warm. Auf Wiedersehen Griechenland!


 
 
 

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