Griechisches Familienleben- Zahnradbahn, Tropfsteinhöhle, Kloster und Gutes Essen
- lizzyleitschuh
- 17. Juni 2017
- 2 Min. Lesezeit
Wir haben einen erlebnisreichen Tag hinter uns. Vasilis hat uns quasi den ganzen Tag durchgeplant und wir haben viel gemacht und gesehen. Begonnen hat alles mit der Zugfahrt nach Kalavryta. Da sind wir mit einer Hybridform einer Zahnradbahn durch einen Nationalpark hoch durch die Berge in die Stadt Kalavryta gefahren. Die Stunde Fahrt vergingen wie im Flug. Vasilis ist schon mit dem Auto vorgefahren und hat uns am Bahnhof abgeholt :) Emilia hat in Kalavrita einen Sonnenhut bekommen, ihren haben wir verloren und Elouise hatte einen Riesenspass an der Wasserstelle auf dem zentralen Platz. Und dann kam der Knüller für Emilia: Vasilis hat ihr eine Fahrt mit einem von diesen Plastikspielzeugen spendiert auf denen Sie sonst einfach drauf sitzt und sich freut, ohne dass es fährt und Musik macht. Hat ihr einen Riesenspaß gemacht. Sieht man bestimmt auch auf dem Bild.








Wir sind dann mit dem Auto weiter den Berg hoch. Kalvryta hat eine Nazigeschichte, zu der es eine Gedenkstätte gibt. Die haben wir besucht. Ich habe vorher was zu dem Ort auf Wikipedia gelesen und,.. naja kann ja jeder selbst lesen, der interessiert ist. Es ist jedenfalls sehr bewegend so einen Ort zu besuchen, wenn man weiß was dort passiert ist. Vasilis hat mich in den Arm genommen und sowas gesagt wie: "Und heute stehen wir beide hier und sind Freunde".


Vasilis hatte noch ein Highligte auf dem Plan, nämlich eine Höhle mit Mythologischem Hintergrund. Irgendwelche Verrückten Verzauberten Frauen, die mit dem Fluch der Raserei verhext wurden, weil Sie sich für schöner als Hera hielten. In dieser Höhle haben sie einen Heiler gefunden, der Sie wieder gesund machte. So die Mythologie, die Höhle wurde aber erst in den 1930ern entdeckt. Fotos machen ist verboten, doch wir haben Sie für euch! Fotos können das aber nicht so gut einfangen finde ich. Diese Gesteinsformationen sind so unglaublich, dazu noch die Kälte und das Echo der eigenen Stimme. Sie sehen wie wallende Vorhänge aus.





Auf dem Rückweg waren wir noch im Kloster. Liz war barfuß und kurz bekleidet hinein gegangen. Einer der Mönche sagte dazu: "Alles in Ordnung, Jesus war auch Barfuß" . Von der heiligen Quelle durften wir auch trinken.




Zum Abschluss gingen wir noch in seine liebing´s Bar, mit wunderbarer Aussicht auf eleonas in der Abendsonne.



Es wurde wieder reichlich gut gekocht von den Eltern! Also jede Mahlzeit war einzigartig, voller Liebe, Aufwand und für uns ganz besonders lecker! Zum Abendessen kamen immer noch Nachbarn und Familie dazu und wir saßen noch lange draußen unter den Olivenbäumen im Garten.

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