Auf griechischen Wellen reiten

Valsilis hat uns Pakete aus Deutschland mitgebracht, darunter 2 wirklich süße blaue Kleidchen für die Mädchen! Danke Gertrud und Dieter!!!

Das Haus von Vasilis Mutter Charula ist richtig schön. Wir haben uns begrüßt und sind durch den inoffiziellen Eingang ins Haus gegangen. Ist wohl eine besondere Willkommensgeste von hinten ins Haus gebeten zu werden. Jedenfalls hat Vasilis mich extra darauf hingewiesen. Das Leben findet hier Hauptsächlich draußen statt, deshalb gibt es viele Markisen rund um das Haus. Der Garten ist riesig mit Orangen, Oliven und Zitronenbäumen und Tomaten, Gurken, Hasen, Hühnern gibt es auch. Ich weiß nicht was Vasilis Vater Dimitris noch alles in seinem Garten aufzieht. Schöne Blumen auf jeden Fall noch. Es ist einfach ein toller Garten. Zwei Hunde gibt es auch: Lisa und ihr Sohn Moby. Er schaut ein bisschen schepp, sondern bellt viel. Deshalb traut sich Emilia leider nicht so sehr von der Terasse runter.

Die Kinder werden direkt reich beschenkt. Emilia bekommt Stifte und ein Ausmalbuch und beide bekommen einen neuen Ball geschenkt. Vasilis Eltern sprechen beide nur Griechisch, aber es findet super Kommunikation statt und offensichtlich ziemlich präzise. Als Vasilis vom Kaffee holen wiederkam, war er ziemlich erstaunt.

Körpersprache, Gestik und Mimik sind finde ich ziemlich unterschiedlich bei den Griechen. Aber ich weiß schon, dass auch wenn es allen Anschein macht, dass sich zwei Griechen streiten, der Schein trügt. Am Strand von Eleonas haben wir dann den halben Tag gemeinsam verbracht und sind dann mit Vasilis und Dimitris Motorboot gefahren. Das ging ab. Emilia und ich haben Seeräuberlieder gesungen und der Wind hat uns das Wasser um die Ohren gepeitscht. Es war herrlich. Abends gab es Fisch. Das esse ich eigentlich nicht, aber dieser war sehr lecker. Das mit den Greten finde ich auch noch heraus. Vasilis war bestürzt darüber dass Liz und Emilia kein Fleisch essen. Charula nahm es gelassen und hat für sie frittierte Zucchini gemacht.