Olymp- Höchster Berg Griechenlands
- lizzyleitschuh
- 27. Mai 2017
- 2 Min. Lesezeit
Auf zum Olymp! Mit frischen Reifen (wir haben die besseren gekauft) fahren wir weiter zum Olymp! Das Wetterschauspiel dort oben ist der Wahnsinn. Es hatte den Tag über dort geregnet und auf der Hinfahrt war der Berg noch in dunkle Wolken gehüllt. Nun, da wir uns seinen Fuß aufwärts vorarbeiten, reißt der Himmel auf und gibt der Sonne den Weg auf seinen Kelchförmigen, schneebedeckten Gipfel frei. Es ist einfach geil. Quellen sprudeln grade so heftig, dass die eine Wasserstelle die Straße überspült. Die Straße führt bis zu einer Taverne mit einem Parkplatz an dem wir übernachteten. Beim Abendessen kochen ist uns das Gas ausgegangen. Ich dachte ja, die Flasche hält locker den ganzen Urlaub. Das Nudelwasser hatte noch nicht gekocht, aber das Gemüse war schon fertig. Also Glück gehabt :)
Es war ein bisschen kühler heute Nacht hier oben auf dem Berg (8 Grad draußen). Aber warme Klamotten haben wir genug dabei. Wer den Olymp besteigen möchte hat die Möglichkeit in einem Refugio zu übernachten. Wir haben einen deutschen Radfahrer auf seinem Weg nach China getroffen :). Wir haben ihn gefragt, wie er mit den Wildhunden umgeht. Er meinte: Authorität ausstrahlen und dem Hund mit der Stimme klarmachen dass es hier keine leichte Beute gibt, sondern nur Ärger. Und wenn sie ihn aggressiv angreifen, hilft nur ein Stock und dann muss es weh tun. Ich hoffe ja, diese Erfahrung nicht machen zu müssen. Aber das nur nebenbei. Der Weg, den wir gewandert sind, ging vorbei an einem Wasserfall, an Pferden und uralten Bäumen. Dann sind wir wieder zum Bus zurück gekehrt. Die Mädels wollten nicht so weit. Meine Leidenschaft zu Wandern muss ich wohl mit Peter teilen :) Trotzdem ein schönes Naturerlebnis. Das wichtigste war es heute, wieder Gas zu bekommen. Es stellt sich heraus, dass das auffüllen von Gasflaschen von speziellen Firmen gemacht werden muss. Die Tankstelle sagte uns, wir könnten unsere Flasche dann morgen wiederhaben, die zweite Tankstelle sagte es dauert eine Stunde. Alles prima, aber die Tauschflasche passte nicht. Deshalb mussten wir doch länger warten. Aber wir entdeckten eine Baumplantage von der wir nicht behaupten konnten, um welche Art Baum es sich handelt. Als wir näher kamen sagen wir, dass es sich um Kiwibäme handelte. Der Besitzer der Plantage kam gleich herbei um uns ach seine Kirschbäume zu zeigen. Er brach uns riesige Zweige davon ab, wirklich freundlich!


















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