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Sorgen um Elouise

  • lizzyleitschuh
  • 7. Mai 2017
  • 2 Min. Lesezeit

Endlich hatten wir den Strand in Poro erreicht. Endlich Meer. Blaues Wasser, Schöne Dünen. So hatte ich es mir vorgestellt. Es lagen einige Fischerboote am Strand, Der Sonnenuntergang war wie aus einem Katalog. Einfach wunderschön. Die Tiere leben hier alle frei! Es ist wunderbar. Es gab einige Bunkeranlagen in Sichtweite (kleiner Einschub über Enver Hockscha: kalter Krieg, Kommunist, Paraneua, Bunkerbau, Stahlkauf, Staatsruin). Am nächsten Tag sind wir weitergefahren. Elouise ging es nicht gut. Sie hatte hohes Fieber und andere wiederkehrende Symptome, also wollten wir so schnell wie es geht in Richtung Griechenland weiterfahren. Wir haben uns aber dazu durch gerungen wegen medizinischer Versorgung erstmal im nahegelegenen Vlora das Regionalkrankenhaus aufzusuchen. Laut Envivas sollte sich dort eine Pediatrie befinden. Da waren wir auch und hatten eine Untersuchung, zwei Ärztinen und eine Übersetzerin. Eigentlich wollten wir einen Bluttest um die Entzündungswerte anlysieren zu lassen. Das hatten die aber nicht zur Hand und Sie hat uns ein Antibiotika verschrieben. Elouise ging es da schon wieder viel besser, also haben wir es dabei belassen. Wir sind dann über eine wunderschöne Passstraße nach Himare gefahren. Der Campingplatz hier ist super schön und fast leer. Irgendwie treffen sich die Leute hier alle auf dem Campingplatz weiter hinten am Strand, vermutlich weil er die besseren Toiletten hat. Aber Übernachtung und Wäsche waschen waren ziemlich überteuert und der Platz weniger schön als der Platz auf dem wir gelandet sind: Camping Moskato. Zur Begrüßung gab es Freibier und der Besitzer hat mich mit seinem Roller in den Ort zur Apotheke gefahren. :) Am nächsten Morgen brachte uns die Mutter heißes Gebäck zum Frühstück und am Abend einen Crep für die Kinder. Der Ort hier hat eine gute Seele. Olivenbäume spenden Schatten und alle Einrichtungen sind vom Chef persönlich gebaut. Es macht hier irgendwie alle Jobs, vom Handwerker bis zum Kellner. Ein echter Wohlfühlort. Mit Miriam und Pascal waren wir auf dem Hinteren Platz verabredet, deshalb sind Sie auch dorthin gefahren und auch eingecheckt. Wir haben uns aber einige Male besucht und haben heute einen Spaziergang zu einem kleinen, etwas versteckten Strand gemacht, bevor wir uns getrennt haben. Sie fahren schonmal vor nach Igumenitsa, wir folgen morgen. Heute haben wir unseren Bus wieder auf Vordermann gebracht, alles geputzt und noch eine Wäsche gewaschen. Louise konnte sich gut erholen. Am letzten Morgen auf diesem Campingplatz haben wir entdeckt, dass der Platzwächter-Hund Babys bekommen hatte. Ein schönes Erlebnis!


 
 
 

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