top of page
Suche

Camp Tirana, unter Olivenbäumen

  • lizzyleitschuh
  • 3. Mai 2017
  • 2 Min. Lesezeit

Die Letzten Tage habe ich nichts geschrieben, weil wir Abends immer ins Bett gefallen sind. Wir waren in der Hauptstadt Tirana auf dem Markt. Eine interessante Begegnung hatten wir direkt zu Beginn als uns eine Frau ihre letzten drei Gurken (last and least) in die Hand drückte und dafür 200 Lek von uns wollte. Dann wollte sie 100 und dann 50. Naja versuchen kann man es ja mal. Wir sind mit etwa 10 Tüten von diesem Markt weg. Wir waren auch ziemlich lecker essen und außerdem froh wieder auf dem abgelegenen ruhigen Campingplatz zu sein. Ah, eine wichtige Erkenntnis haben wir heute gemacht, als wir den anderen Weg fahren wollten vom Campingplatz aus nach Tirana. Also nicht den den wir gekommen waren. Die Lektion heißt: Nimm in Albanien die Straße, von der du weißt dass sie befahrbar ist. War nämlich ziemlich lehmig, rutschig und steinig und für die letzte Steigung mussten wir extra viel Anlauf nehmen und mit Vollgas da hoch petzen. Wir haben es nur gerade so geschafft. Hammer. Brauchen bald mal wieder neue Reifen. Tags drauf sind wir nach Berat gefahren. Eieiei, die Straße rauf zur Burg ist steil und glatt wie Speckstein. Wir sind nur bis zur hälfte Hoch gekommen, weil ich zum Stehen gekommen bin und die Räder durchdrehten. Dank Pascals anruf bei der Taverne (die wir als Tipp von Schweizern auf dem letzten Campingplatz bekommen hatten), kamen 2 Männer um uns abzuholen und uns den befahrbaren Weg zu zeigen. Sehr gut gegessen haben wir da oben, mit jeder Menge Fleisch und gefüllten Paprika, gebratene Salami, Zucchinigemüse, Brot, Kartoffeln... war aber nicht so richtig günstig leider. Ich glaube ca. 8000 Lek also 60 Euro zu viert. Und das teuerste war das Fleisch, das quasi kaum einer gegessen hat. :( Aber so ist das manchmal eben. Wieder was gelernt. Vom "Camp Tirana" sind wir nach Berat gefahren.

Heute waren wir in Berat unten am Fuß des Berges. Es gibt dort einen Schönen Boulevard mit Grünstreifen. Es stehen sich dort an einem Platz eine Kirche und eine Mosche gegenüber, was ich ganz cool fand. Es gab auch eine Kindereisenbahn und einen Autoscooter :) Ich wette der Besitzer hat noch nie eine Frau so mit einem Scooter rumfetzen sehen. Liz und Emilia gingen ziemlich ab. Wir haben dort noch ein Päärchen getroffen, Melanie und Genti. Sie wollten uns auf einen Kaffee einladen bei seinen Eltern daheim. Schade dass die Telefonnummern beide nicht funktionierten, sonst wären wir gerne noch zu ihnen gekommen. Es ging dann weiter nach Poro. Dort sollte es einen tollen Strand geben hatte uns ein Berliner Päärchen gesteckt. Sooo, das ist ein Kapitel für sich aber ich verrate schon mal, wir haben es nicht zu dem Strand geschafft.


 
 
 

Comments


Empfohlene Einträge
Versuche es später erneut.
Sobald neue Beiträge veröffentlicht wurden, erscheinen diese hier.
Aktuelle Einträge
Archiv
Schlagwörter
Folgen Sie uns!
  • Facebook Basic Square
  • Twitter Basic Square
  • Google+ Basic Square
bottom of page